Sichere Basis für Bahngleise

29.07.2019

Das deutsche Schienennetz mit mehr als 61.000 km Gleislänge wird jedes Jahr mit über einer Million zurückgelegten Kilometern der Züge beansprucht. Um die Liegezeit der Bahnschwellen möglichst lange sicherzustellen und Aspekte wie Lärm- und Schwingungsdämpfung sowie Betriebssicherheit zu gewährleisten, werden hohe Ansprüche an die Qualität des Gleisschotters und Unterbaus gestellt.

Sichere Basis für Bahngleise

 

Der gebrochene, scharfkantige Gleisschotter aus Granit, der im Steinbruch unserer Firmengruppe Max Bögl in Döllnitz gewonnen wird, erfüllt diese Anforderungen in optimaler Weise. Das Hartgestein ist wetterbeständig und zäh, zeichnet sich durch eine hohe Druckfestigkeit aus und ist nach DBS 918061 qualifiziert.

 

Durch die langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie den Einsatz von modernen Produktions- und Aufbereitungsanlagen gewährleisten wir eine gleichbleibend hohe Qualität – dauerhaft überprüft in eigenen Labors und speziellen Prüfinstituten.

 

Jede Gleisanlage setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Der klassische Aufbau eines Gleisbetts besteht aus drei Schichten:

  1. Der Unterbau kann ein Erdbauwerk aus Dammbaumaterial oder ein künstliches Bauwerk (z. B. eine Brücke) sein.
  2. Die darüber befindliche Planumsschutzschicht aus Korngemisch 1 oder 2 ist wasserundurchlässig und bildet quasi einen Schutzschild für den Unterbau.
  3. Oberbau aus Schienen, Schwellen und Gleisschotter: Die Steine müssen starke Bruchkanten aufweisen, um sich zu verzahnen und somit belastbar und zugleich abfedernd zu wirken.

 

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